Die Vorbereitungen für den Bikergottesdienst und das Sommerfest liefen bereits auf vollen Touren, so bot sich der 27. Juni einfach an, um den Dorfspaziergang gleich dranzuhängen. Die Teilnehmerzahl von Klein Pankow konnte nicht ganz geknackt werden, aber viel Interessierte waren dabei, bzw. stießen auch später dazu. 

Wir starteten an der Kirche zum gegenüber liegenden Dorfplatz. Über die ruhige Dorfstraße fahren relativ wenige Autos, sodass man den Platz als großes Ganzes sehen und nutzen könnte. Von dem damaligen Spielplatz steht nur noch ein Tor – dies soll sich in den kommenden Jahren ändern. Wenn man ein Dorf verjüngen möchte, muss schon einmal die Hand gereicht und in Vorkasse gegangen werden. Zusammen mit der eingeschworenen Dorfgemeinschaft in Redlin sollte das doch machbar sein. Die Redliner sollen kreativ werden und ihre Vision für den Platz einfach zu Papier bringen. Begnadete Maler gibt es im Dorf. Mal sehen, was entsteht und was umsetzbar wird. 

Neben den Bäumen und Totholz, den sehr schlechten Gehwegen und Straßen gibt es noch mindestens zwei große Themen im Dorf. 
1. Die Alte Schule – ehemaliges Dorfgemeinschaftshaus, geschlossen in 2021 und seitdem eigentlich (!) auch in der Versteigerung und 2. den Ausbau des alten Feuerwehrhauses zum neuen Gemeinschaftshaus. Gemeindevertretung, Dorfgemeinschaft und Amt sind im Austausch. Wir alle hoffen, dass nach der Sommerpause neuer Schwung reinkommt. Und dass Redlin nicht schläft merken wir alle. Neben den regelmäßigen Veranstaltungen im Dorf findet am 6. 9. eine Buchlesung statt und 2026 gibt es ganz große Pläne im Zusammenhang mit den Jubiläen – wir werden berichten. KP