Die Gemeinde Siggelkow
 

Die im Jahr 1235 erstmals urkundlich erwähnte Gemeinde Siggelkow besteht aus den Ortsteilen Siggelkow, Groß Pankow, Klein Pankow, Neuburg und Redlin. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über eine Fläche von 55,57 Quadratkilometer. Es ist ländlich geprägt und strukturell schwach entwickelt.

Die Gemeinde Siggelkow befindet sich im Osten des Landkreises Ludwigslust-Parchim und grenzt im Norden an die Gemeinde Rom und die Stadt Lübz, im Osten an die Gemeinde Kreien, im Süden an die Gemeinde Marienfließ in Brandenburg, im Südwesten an die Gemeinde Ruhner Berge und im Westen an die Kreisstadt Parchim.

Die Gemeinde Siggelkow ist amtsangehörige Gemeinde des Amtes Eldenburg Lübz, wobei die Verwaltung durch die geschäftsführende Stadt Lübz erfolgt. Dabei ist die Gemeinde Siggelkow mit 8441 Einwohnern die drittgrößte Gemeinde des Amtes.

 

Aus Wikipedia: An der Nordgrenze des Gemeindegebiets fließen die Müritz-Elde-Wasserstraße und ein Altarm der Elde, in die der Gehlsbach und der Moosterbach münden. Stehende Gewässer sind der Sabelsee und der Blanksee. Siggelkow ist reich an Naturschutzgebieten, so das Naturschutzgebiet Wüstemoor am Blanksee, das Naturschutzgebiet Gehlsbachtal bei Klein Pankow und das Naturschutzgebiet Sabelsee bei Groß Pankow. Größere Waldgebiete im Gemeindegebiet sind die Siggelkower Tannen im Westen, die Pankower Tannen im Süden und das kleine Waldgebiet um den höchsten Punkt der Gemeinde, den Heideberg mit 77,3 m ü. NHN, bei Redlin.

Südlich des Gemeindegebietes verläuft die Bundesautobahn 24, welche über den Anschluss Suckow erreichbar ist.

 

Die Ortsteile der Gemeinde sind slawischen Ursprungs. Im Jahr 1235 wird Siggelkow erstmals als Siklecowe urkundlich erwähnt. Es folgen Redlin 1307, Klein Pankow 1364, Groß Pankow 1396 und Neuburg 1451. Das Gebiet lag immer im Grenzgebiet zwischen Mecklenburg und Brandenburg. Seit dem 13. Jahrhundert bis 1452 gehörte die Gegend erst zum Kloster Dünamünde (heute Daugavgriva) in Lettland und dann zum Kloster Templin. Danach gehörte das Land bis auf Redlin zu Mecklenburg-Schwerin. Nach dem Zweiten Weltkrieg und Gründung der DDR kam Siggelkow und das Dorf Redlin erst zum Land Mecklenburg und dann zum Bezirk Schwerin.

Am 1. Januar 1951 wurde die bisher eigenständige Gemeinde Groß Pankow eingegliedert.

Seit der Wende 1990 gehört Siggelkow zum Land Mecklenburg-Vorpommern und ab dem 1. Juli 2004 zum Amt Eldenburg Lübz.

Der Name von Siggelkow stammt vom altslawischen žih ab und deutet auf den slawischen Lokator hin, also Ort des Žichlik.[3]

Auch Pankow wurde nach dem Lokator benannt, Ort des Pąk.[4]

 

 

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